Johanna Summer

In her music, Johanna places special emphasis on the combination of classical dramaturgy and interpretation with the spontaneity of jazz.

Biographie

Johanna Summer (* 1995 als Johanna Summerer in Plauen) ist eine deutsche Jazzmusikerin.

Johanna Summer ist eine deutsche Pianistin, die in Dresden und Berlin lebt. Sie begann mit dem klassischen Klavierunterricht im Alter von 7 Jahren und war mehrmalige Preisträgerin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“. Bis 2018 studierte sie in Dresden Jazzklavier und konzertiert regelmäßig in verschiedenen Besetzungen - sowohl kammermusikalisch, als auch solistisch. Johanna war u.a. Mitglied im Bundesjazzorchester (Bujazzo). 2018 wurde sie als erste Solokünstlerin überhaupt mit dem „Jungen Münchner Jazzpreis“ ausgezeichnet.

Im April 2020 erschien ihr Solo-Debüt „Schumann Kaleidoskop“ beim Label ACT, auf dem sie sich improvisatorisch mit der Musik Robert Schumanns auseinandersetzt.

Neben Konzertreisen, die sie in verschiedene europäische Länder sowie nach Russland, Israel und in die USA führten, konnte sie in der Zusammenarbeit mit Musikern wie Jiggs Whigham, Django Bates, Sebastian Studnitzky, Randy Brecker und Richard DeRosa wichtige Erfahrungen sammeln. Ihren musikalischen Projekte wurden in Beiträgen von Deutschlandfunk Kultur, BR Klassik oder „Rozhlas Jazz“ (Tschechien) gefeatured.

Johanna legt in ihrer Musik besonderen Fokus auf das Zusammentreffen von klassischer Dramaturgie und Interpretation mit der Spontanität des Jazz.

Aktuelles Album

Johanna Summer - Schumann Kaleidoskop

Johanna Summer - piano

„Eine kleine Sensation“ nannte die Süddeutsche Zeitung den Auftritt von Johanna Summer beim Jungen Münchner Jazzpreis 2018. Eine knappe Stunde lang hatte die 1995 in Plauen geborene und heute in Berlin lebende Pianistin einen weiten Bogen gespannt, zwischen der Harmonik, Motivik und Freiheit des Jazz, und der Spielkultur und Präzision ihrer klassischen Ausbildung. Im Zuhörerraum der vollbesetzten Münchner Unterfahrt: Stilles, inniges Lauschen, Lächeln bei den schwelgerischen Passagen, Konzentration und Innehalten in den spannungsreicheren Momenten. Und Staunen über Summers „verblüffende Gabe, bekannte Melodien so überzeugend zu ihren eigenen zu machen, dass daraus Musik auf einem individuellen Niveau gestalterischer Eindringlichkeit entsteht.“ (SZ). Dass Summer den Preis für sich entschied – fast schon Nebensache. Viel wichtiger die Erkenntnis: Hier spielt eine der interessantesten neuen Pianistinnen des europäischen Jazz.

Album kaufen

Diskographie

  • Schumann Kaleidoskop, 2020

Fotogalerie

Links

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 4 und 7.