Olga Almechenko

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Olga Almechenko

Biographie

Olga Amelchenko (* 1988 in der UdSSR) ist eine russische Jazzmusikerin (Altsaxophon, Komposition).

Olga erzählt mit ihrem Instrument Geschichten und es ist ihr wichtig, gehört und verstanden zu werden. - Marek Romanski, Jazz-Forum

Olga Amelchenko wird 1988 in Russland geboren. Im Alter von 5 Jahren beginnt sie im Chor zu singen, zwei Jahre später spielt sie Klavier und Dombra.
Zwischen 2003 und 2006 studiert sie an der Musikhochschule in Abakan. Sie beginnt ihr Studium in Chorleitung, bevor sie zum Saxophon wechselt.

Im Jahr 2006 zieht Olga nach Nowosibirsk, wo sie an der Musikhochschule Jazz studiert. Nach ihrem Abschluss 2010 nimmt sie klassischen Saxophonunterricht, um ihr Wissen über das Instrument zu erweitern.

Anschließend zieht Olga nach Deutschland und studiert zwischen 2012 und 2014 an der "Hochschule für Musik und Tanz" in Köln.

2014 wechselt Olga Amelchenko nach Berlin, wo sie 2018 den Bachelor of Jazz Performance und 2019 den Master of Jazz Composition and Arrangement im Jazz Institut Berlin abschließt.

Eingebunden in die pulsierende Jazzszene Berlins tourte Olga in Russland, Deutschland, Frankreich, Holland und Italien. Heute lebt Olga zwischen Paris und Berlin und ist in der europäischen Jazzszene als Leaderin mit dem Olga Amelchenko Quartett und HELICON sowie als Sidefrau mit verschiedenen Projekten aktiv.

"Dies ist ein überraschend reifes und musikalisch anspruchsvolles Debüt. Es wird sich lohnen, ein Auge auf Olga Amelchenko zu werfen, denn ihr könnte die Zukunft gehören". Mit diesem Sonderlob bedachte das polnische Magazin JazzForum die erste Aufnahme der in Russland geborenen und in Berlin lebenden Saxophonistin. Ihr Weg führte sie vom Singen in Chören und dem Spielen von Klavier und der traditionellen Dombra als Kind über Studien in Abakan, Novosibirsk, Köln und Berlin. Und ihre Musik? "Mysteriös, rätselhaft, alles andere als offensichtlich und wunderbar faszinierend." Jazzahead

Aktuelles Album

Olga Amelchenko - Shaping Motions

Olga Amelchenko - Alto saxophone / Composition
Igor Osypov - Guitar
Igor Spallati - Double Bass
Jesus Vega - Drums
Guests:
Ilkka Uksila - Vibraphone
Florian Menzel - Trumpet

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Shaping Motions ist die Geschichte von Olga Amelchenko: einer modernen Nomadin; einem Wunder – ruhelos und vertraut zugleich. Ihre Musik ist inspiriert von den vielen Städten, in denen sie zu Hause war: Nowosibirsk, Moskau, Paris, Köln, Berlin – alle haben mit ihrem Charakter, ihren Stimmungen und Erfahrungen Spuren in Olgas Musik hinterlassen. Begegnungen und Trennungen, Erinnerungen und Erwartungen. Sehnsucht nach zu Hause und dennoch Hunger auf Neues – das Unbekannte, das Unerschlossene.

In Shaping Motions verbindet sich Jazz mühelos mit Elementen klassischer Musik und Folk zu einem reichhaltigen Sound, der sowohl Olgas ausgedehnten musikalischen Hintergrund reflektiert, als auch Raum für Interaktion und Improvisation erzeugt. Gemeinsam mit ihrem Berliner Quartett malt Olga die Bewegungen, die ihr Leben geprägt haben, als auch jene die noch kommen werden.

Diskographie

  • Liquid Circle, Hans Anselm Big Band, 2020 (sidewoman)
  • Timeprints, Musina Ebobissé Quintet, 2019 (sidewoman)
  • Shaping Motions 2018, (Leaderin)
  • Factotum, Thijs de Klijn Quintet 2018, (sidewoman)
  • Planet 9 2017, (Co-Leaderin)

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